Landwirtschaft: Johannes Funke mahnt konkrete Schritte an

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„Noch nie hat es eine so breit aufgestellte Grundlage für die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland gegeben, wie bei dem im August 2021 vorgelegten Bericht der Zukunftskommission Landwirtschaft“, so der agrarpolitische Sprecher der brandenburgischen SPD-Landtagsfraktion, Johannes Funke. Er sprach auf der Jahresversammlung des Bauernbundes Brandenburg / Freie Bauern heute in Schönwalde-Glien im Havelland.

Die Aussage traf Johannes Funke, agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Brandenburger Landtag, bei der Jahresversammlung des Bauernbundes Brandenburg / Freie Bauern heute in Schönwalde-Glien im Havelland.

„Soziale Aspekte, Ökonomie und Ökologie der Landwirtschaft und des ländlichen Raums wurden noch nie in dieser Qualität miteinander in Verbindung gebracht“, erklärte Funke und mahnte konkrete Schritte zur Umsetzung an.

„Die Empfehlungen und Hinweise des Berichtes sind Kompass und Verpflichtung für alle politischen Entscheidungsträger und haben eine Legitimation bis weit in das nächste Jahrzehnt hinein“, wertet Funke die Ergebnisse. So gibt der Bericht sehr konkrete Hinweise zur Weiterentwicklung der agrarsozialen Sicherungen, der Agrarökosysteme, der Tierhaltung und der europäischen Agrarförderung, aber auch zu Ernährungs- und Verbraucherverhalten der Zukunft. Im Zentrum aller Überlegungen würden die bäuerlichen Familien als feste Größe des ländlichen Raums und die Überzeugung stehen, dass alle erforderlichen Veränderungen die volle gesellschaftliche Unterstützung voraussetzen. „Das ist gut und wichtig, auch wenn jeder Einzelne von Ihnen sich sicher mehr und schnelleren Nutzen erhofft. Das kann ich sehr gut verstehen“, sagte Funke den anwesenden Landwirtinnen und Landwirten in Schönwalde.      

Abschließend schätzte Funke ein, dass es noch nie eine Plattform mit so verschiedenen Akteuren gegeben habe. Die Beteiligten seien aus allen Bereichen der Lebensmittelkette -sprichwörtlich vom Acker bis zum Teller-  und aus den Bereichen Umwelt- und Tierschutz sowie aus der Wissenschaft gekommen. Von den rund 30 vertretenen Institutionen habe in einem sehr aufwendigen Diskussionsprozess, der seinerzeit vom Bundeskanzleramt organisiert wurde, nur eine einzige Organisation vorzeitig den Verhandlungstisch verlassen.

 

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