Veröffentlicht in Allgemein
am 21.10.2025 von SPD-LOS
Die Merz’sche Sorge um das Stadtbild in deutschen Städten gehört zu den Polemiken, mit denen die „besorgten Bürger“ wieder ins Boot der Union geholt werden sollen. Schuld seien die kriminellen Migranten, an deren Rückführung Innenminister Alexander Dobrindt erfolgreich arbeitet.
Das hat für Aufregung gesorgt!
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Friedel Merz hat nun nachgelegt: Man solle seine Töchter fragen, wovor sie Angst hätten! So sie des Nächtens sich nach draußen begeben müssten.
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Kritik an seinen Äußerungen bezeichnet er übrigens als linke Kampagne
Frage: Wie viele Töchter haben eigentlich Angst vor ihrem dumm daher schwatzenden Vätern?
Wolfgang Kubicki darf auch nicht fehlen: Er fürchtet nicht nur um die FDP. Er sorgt sich auch um seine Frau! Sie traut sich nämlich nicht über den Berliner Alexander Platz. Sagt er!
Doch: Doch was hat Frau Kubicki nachts um drei Uhr an diesem Ort zu suchen? Wieso schickt Wolfgang sie dort hin? Wo es um diese Zeit jedem mulmig werden kann?
Einwand: Hat die Familie Kubicki sich mal gefragt, wer sie auf dem Alexander Platz überhaupt sehen will? Gilt übrigens für alle anderen, die sich um das Stadtbild in Metropolen sorgen.
Ja, es gibt Ecken und Zeiten in einer Großstadt, in denen Mann/Frau/Diverse sich nicht wohlfühlen. Nicht schön, aber so ist es: Solche unheimlichen Orte gibt es in jeder Metropole. Mit oder ohne Migras.
Nachtrag: Über 50 Prozent aller Deutschen (m/w/d) leben in Kleinstädten und kennen den Berliner Alexander Platz, den Frankfurter/M Hauptbahnhof, das Hamburger Schanzenviertel etc. nur vom Hören-Sagen. Ein Teil von ihnen fürchtet sich generell an dunklen Plätzen, auch vor Fremden aus dem nächsten Dorf, Hunden, schwarzen Katzen, Kühen, Nachbarn, und überhaupt… Satire Ende Hajo Guhl