Der Krieg in der Ukraine bereite allen weitaus größere Probleme als die Bewältigung der Corona-Pandemie. Die Folgen des Krieges seien einfach nicht abzusehen. Das gelte nicht nur für Brandenburg, meinte Kathrin Schneider:
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Sie verwies auf etliche Unternehmen, die jeweils Euros in dreistelliger Millionenhöhe im Land investieren wollen. Dazu kämmen etliche Zulieferer für Tesla und die neuen Fabriken.
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Schneider: Wir befinden uns in einem Transformationsprozess der Industrie, der auch neue Wertschöpfungsketten etabliert. (Neue Produkte und Arbeitsplätze)
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Zum Thema Berlin: Wir sind nicht der Vorgarten von Berlin noch der Reiterhof gut Betuchter. Brandenburg ist ein Partner auf Augenhöhe!
Jörg Vogelsänger: Es ist schon ein Wunder, dass wir so gut durch die Corona-Pandemie gekommen sind. Trotz Krise ist Arbeitslosigkeit nicht gestiegen und in vielen Bereichen verzeichnen wir einen Mangel an Arbeitskräften:
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Brandenburg ist im Vergleich mit vielen anderen Bundesländern ein Land mit Zukunft
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Wir sind in Deutschland nicht die Energiebremse…
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Die Politik hat dafür zu sorgen, dass Menschen eine Perspektive haben!
Anmerkung des Redakteurs: In der anschließenden Diskussion ging es hauptsächlich um das Stopp für das neue Kitagesetz. Es konnte in der Runde schlussendlich nicht geklärt werden, wieso es zur Verschiebung kam.