Dieser Typ Maske kann den Träger selbst nicht vor Covid-19 schützen, doch die Ansteckungsgefahr wird stark minimiert. Denn aufgrund der teils sehr milden Symptome kann es durchaus sein, dass man selbst bereits infiziert und damit ansteckend ist, ohne es zu merken.
Das kann insbesondere in der Arbeit mit Risikogruppen, beispielsweise in Pflegeheimen, Geburtshäusern, Krebsstationen aber auch in Supermärkten etc. verheerende Folgen haben.
Falls Sie Einzelpersonen, Praxen, Einrichtungen etc. kennen, bei denen ein akuter Bedarf an solchen Masken besteht, lassen Sie es uns wissen!
Maria Kampermann sitzt selbst fleißig an der Nähmaschine und kann Kontakte zu größeren Nähinitiativen herstellen, sodass die Masken schnellstmöglich dahin kommen, wo Sie gebraucht werden.
Die extrem hohe Nachfrage macht es immer schwieriger, an Material zu kommen. Durchstöbern Sie also Keller, Schränke und Dachböden! Falls sich dort Baumwollstoffe, Gummibänder, rostfreier Draht (idealerweise 2mm) oder Nähgarn finden, vermitteln wir diese gern an engagierte NäherInnen. Auch alte Bettlaken (keine Spannbettlaken) o.ä. können geeignet sein.
Grundvoraussetzung ist, dass die Materialien bei mindestens 60°C waschbar sind, um Viren abzutöten und die mehrmalige Verwendbarkeit zu gewährleisten.
Spenden können während unserer Sprechzeiten (Dienstag und Mittwoch 14:00-18:00 Uhr, Freitag 13:00-15:00 Uhr) im Neuenhagener Bürgerbüro, Ernst-Thälmann-Straße 32A, 15366 Neuenhagen abgegeben werden.
Bei Fragen erreichen Sie Jörg Vogelsängers Mitarbeiterin Maria Kampermann unter marianaehtmasken@gmail.com.