Veröffentlicht in Allgemein
am 21.10.2025 von SPD-LOS
Die Merz’sche Sorge um das Stadtbild in deutschen Städten gehört zu den Polemiken, mit denen die „besorgten Bürger“ wieder ins Boot der Union geholt werden sollen. Schuld seien die kriminellen Migranten, an deren Rückführung Innenminister Alexander Dobrindt erfolgreich arbeitet.
Das hat für Aufregung gesorgt!
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Friedel Merz hat dann nachgelegt: Man solle seine Töchter fragen, wovor sie Angst hätten! So sie des Nächtens sich nach draußen begeben müssten.
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Kritik an seinen Äußerungen bezeichnet er übrigens als linke Kampagne
Frage: Wie viele Töchter haben eigentlich Angst vor ihrem dumm daher schwatzenden Vätern?
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat seine Aussage in London konkretisiert. Es brauche auch in Zukunft Einwanderung, Das gelte ebenso für Deutschland wie für alle Länder der Europäischen Union.“ Bereits heute seien viele Menschen mit Migrationshintergrund „unverzichtbarer Bestandteil unseres Arbeitsmarktes“: „Wir können auf sie gar nicht mehr verzichten, ganz gleich, woher sie kommen, welcher Hautfarbe sie sind und ob sie erst in erster oder schon in zweiter, dritter oder vierter Generation in Deutschland leben und arbeiten.“
„Die meisten von ihnen sind auch schon Staatsbürger unserer Länder“, unterstrich Merz: „Das gilt auch für Deutschland.“
Dann kam ein wieder typischer Merz: Die keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus haben, nicht arbeiten und sich auch nicht an unsere Regeln halten, von denen bestimmten vielen das öffentliche Bild in den Städten. „Deshalb haben mittlerweile so viele Menschen in Deutschland und in anderen Ländern der Europäischen Union - das gilt nicht nur für Deutschland - einfach Angst, sich im öffentlichen Raum zu bewegen.“
Da stellt sich die Frage: Wie erkennt ein (bekennender) Provinzler wie Merz in der Großstadt einen bösartigen Illegalen? Wie man ja wohl noch fragen dürfen.
Wolfgang Kubicki nicht fehlen
Kubicki (ja den gibt es) fürchtet nicht nur um seine in der Bedeutungslosigkeit verschwindenden FDP. Er sorgt sich auch um seine Frau! Sie traut sich nämlich nicht über den Berliner Alexander Platz. Sagt er!
Mal den Frage: Doch was hat Frau Kubicki nachts um drei Uhr an diesem Ort zu suchen? Wieso schickt Wolfgang sie dort hin? Wo es um diese Zeit jedem mulmig werden kann? Tagsüber kann er kaum gemeint haben!
Einwand: Hat der Wolfgang Kubicki sich mal gefragt, wer ihn auf dem Alexander Platz überhaupt jemand sehen will? Gilt übrigens für alle anderen, die sich um das Stadtbild in Metropolen sorgen.
Ja, es gibt Ecken und Zeiten in einer Großstadt, in denen Mann/Frau/Diverse sich nicht wohlfühlen. Nicht schön, aber so ist es: Solche unheimlichen Orte gibt es in jeder Metropole. Mit oder ohne Migras.
Nachtrag: Über 50 Prozent aller Deutschen (m/w/d) leben in Kleinstädten. Viel kennen den Berliner Alexander Platz, den Frankfurter/M Hauptbahnhof, das Hamburger Schanzenviertel etc. nur vom Hören-Sagen. Ein Teil von ihnen fürchtet sich generell an dunklen Plätzen auch in ihrer Kleinstadt, auch vor Fremden aus dem nächsten Dorf, wild kläffenden Hunden, über die Straßen streunende, schwarze Katzen, muhenden Kühen auf der Weide, Nachbarinnen (Hexen) hinterm Gartenzaun, und überhaupt… Satire Ende Hajo Guhl