Wettermuseum Lindenberg erhielt Geld aus Rettungsschirm

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Lindenberg Gute Nachrichten für das Wettermuseum in Lindenberg: Insgesamt wurden 13.000 Euro aus der Corona-Kulturhilfe an die Einrichtung ausgezahlt.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Ludwig Scheetz (Bild oben am Wettermuseum) begrüßt die Unterstützung: „In den vergangenen Monaten war das Thema Corona und deren Auswirkungen auf unser gesellschaftliches Leben immer wieder ein sehr bestimmendes Thema. Umso erfreulicher ist es, dass wir unsere Kultureinrichtungen unterstützen und sie so sichern. Der Rettungsschirm des Landes wirkt. Die Landesregierung hat sich die Aufgabe gestellt, die vielfältige Kulturlandschaft Brandenburgs strukturell zu erhalten und zu stärken. Das gilt auch in Zeiten, wie wir sie jetzt im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erleben“, so Ludwig Scheetz.

Das Land Brandenburg hat die finanzielle Hilfestellung im Rahmen der Corona-Kulturhilfe, die ursprünglich bis zum 1. August befristet war, bis zum Jahresende verlängert und erweitert. Von dem Programm können kommunale Einrichtungen genauso profitieren wie gemeinnützige Vereine – unabhängig davon, ob sie „vor Corona“ vom Land gefördert worden sind.

Die Ende April gestartete Corona-Hilfe für Kultureinrichtungen richtet sich an kommunale Kultureinrichtungen und gemeinnützige kulturelle Vereine sowie Stiftungen und Gesellschaften. Das Land stellt 35 Millionen Euro aus Mitteln des Corona-Rettungsschirms bereit, um Einnahmeausfälle bei öffentlichen und privaten gemeinnützigen Kultureinrichtungen und Kulturträgern auszugleichen.

Die entsprechende Richtlinie, das Antragsformular sowie weitere Informationen sind zu finden unter:

https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/kultur/corona-–kulturhilfe/

Ludwig Scheetz, der auch kulturpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion ist, weist aber auch darauf hin, dass für Kinos und privat-wirtschaftliche Festivals immer noch keine konkreten Lösungen gefunden wurden, obwohl mit dem Bundesprogramm „Neustart Kultur“ und dem Landtagsbeschluss „Die gute Kinoinfrastruktur und die Festivals im Land Brandenburg erhalten.“ vom 19. Juni 2020 bereits die politischen Signale gesetzt wurden: „Wir brauchen auch endlich ergänzende Unterstützungsangebote für Programmkinos, Festivals und Clubs, um auch ihnen eine Perspektive im Land geben zu können.“, so Ludwig Scheetz

 

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