Tesla Ausbau abgelehnt! Wie geht es weiter?

Veröffentlicht in Wirtschaft

 

Bürger der Gemeinde Grünheide haben eine Erweiterung der Tesla-Fabrik abgelehnt. Rund 60 Prozent der Teilnehmer der Abstimmung waren dagegen- Wie soll es nun weitergehen? Für Tesla und die Gemeinde. Mathias Papendieck, zuständiger SPD-Bundestagsabgeordnete: "Es wird nicht einfach".

Der E-Mobil-Hersteller und Batterie-Fabrikant Elon Musk wollte zusätzlich zu seiner 300 Hektar großen "Gigafactory" weitere 100 Hektar Wald roden. Platz für einen Güterbahnhof, Lagerhallen sowie ein Betriebskindergarten.

Mathias Papendieck, SPD-Bundestagsabgeordneter und Direktkandidat für den Wahlkreis, in dem auch Grünheide liegt, schlägt in einem Interview bei t-online Folgendes vor. Ein Auszug:

„Der Konzern muss sich jetzt mit der Kritik auseinandersetzen, alles andere hilft jetzt nicht mehr. Der Bebauungsplan ist abgelehnt, und auch wenn er rechtlich nicht bindend ist, kann er so in der Gemeindevertretung nicht mehr zur Abstimmung gestellt werden.

Sie berichten in Interviews begeistert von Ihrem Tesla und haben selbst immer wieder für den Ausbau geworben. Halten Sie angesichts des Bürgervotums an Ihrer Position fest?

Ja, ganz klar. Ich halte es für wichtig, dass Deutschland weiterhin Industriestandort ist. Das ist schlichtweg eine Grundeinstellung. Ich komme von der Arbeiterseite der SPD, vielleicht hat mich das besonders geprägt. Dazu kommt, dass wir die E-Mobilität brauchen, um unseren CO2-Ausstoß zu senken. Denn im ländlichen Raum, wie hier bei uns, wird das Auto auch in den nächsten Jahrzehnten eine große Rolle spielen – darauf werden wir so schnell nicht verzichten können“.

Lesen Sie das ganze Interview auf t-online.de: "Das findet Tesla so schnell nicht wieder"

 

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