Katastrophenfall in LOS: Krankenhäusern helfen

Veröffentlicht in Kommunalpolitik

 

Der Landrat des Landkreises Oder-Spree hat den Katastrophenfall ausgerufen. Das Großschadenereignis heisst COVID 19 oder verwaltungstechnisch exakter: Massenanfall von Erkrankten! Denn die Zahl der Infizierten bringt die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen an ihre Grenzen. Sie melden Personalengpässe, fehlende Betten sowie Schließungen von Stationen.

„Landrat Rolf Lindemann handelt konsequent“, so der Vorsitzende der SPD Oder-Spree Frank Steffen. „Die Situation in den Krankenhäusern im Landkreis Oder-Spree wird immer angespannter. Täglich mehr als 100 Neuinfizierte weist die Statistik des Gesundheitsamtes seit über zwei Wochen aus“.

Damit steige auch die Zahl der schwer und schwerst Erkrankten. Zusätzliche Betten und Stationen müssen frei gehalten werden. Patienten werden in andere Krankenhäuser auch außerhalb des Landkreises verlegt.

Deshalb braucht es jetzt die Unterstützung der Hilfsorganisationen, des THW und der Feuerwehren, um diese Aufgaben bewältigen zu können. Im Wortlaut der Verwaltung heißt das: Katastrophenfall oder Großschadenslage.

„Was wir sonst nur von Hochwassern an der Oder oder großen Waldbränden kennen, wird nun im Gesundheitswesen zur Mobilisierung weiterer Einsatzkräfte eingesetzt“, so Frank Steffen. „Die Lage ist sehr ernst!“ Er unterstützt voll und ganz den Landrat.

„Wer jetzt noch zweifelt, dass Corona eine akute Gefahr darstellt, der glaubt auch, die Erde sei eine Scheibe!“

Steffen bittet alle Bürger, sich an die Regeln des Lockdown zu halten. „Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmaske tragen. Alle unnötigen Kontakte auch über Weihnachten und Neujahr vermeiden sind jetzt wichtiger denn je“.

 

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