Für Tesla: Bahnhaltepunkt in Erkner Buchhorst gefordert

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Ein zusätzlicher Bahnhof im Süden würde den Verkehr in Erkner in mehrfacher Hinsicht entlasten. Eine Bahn zum Beispiel der RE1, ein Zubringer für das Tesla-Werks oder eine andere Variante sollte im Ortsteil Buchhorst an der Schranke Oberförstereiweg anhalten. Das würde den Verkehr am Bahnhof Erkner deutlich vermindern. Der neue Haltepunkt wäre für die Einwohner von Buchhorst, Karutzhöhe und Kurpark sogar zu Fuß erreichbar. Die Dauerstaus in der Friedrichstraße hätten ihr Ende. Rund 4.000 Einwohner der Stadt Erkner würden von dem neuen Bahnhof profitieren.

Außerdem plant der Landkreis in Erkner im Ortsteil Buchhorst den Schulcampus MORUS Oberschule. Viele Schüler werden aus der Region kommen und den Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) benutzen. Ein Bahnhaltepunkt in unmittelbarer Nähe der Schule wäre ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit.

Für die Tesla-Fabrik hat eine gute Bahnanbindung ebenfalls höchste Priorität. Der neue Haltepunkt wäre für die Mitarbeiter von Tesla mit Wohnort im Süden von Erkner ein kurzer und umweltfreundlicher Weg die Arbeitsstätte zu erreichen.

Ein Bahnübergang ist bereits vorhanden und müsste nicht neu geschaffen werden!

Wie beim Kampf um der RE-1 Halt in Erkner in den 90-ziger Jahren brauchen wir viele Unterstützer. Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Erkner gibt weiteren Rückenwind.

Die Initiative für die Errichtung des zusätzlichen Bahnhofs geht von der Erkneraner SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Erkner aus. Am Ende wurde sie am Donnerstag, 17. September 2020 mit großer Mehrheit im Stadtparlament beschlossen.

Jörg Vogelsänger

Landtagsabgeordneter und Vorsitzender SPD Erkner – Gosen-Neu Zittau

 

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