Eisenhütte: Demo für die Zukunft eines Grünen Stahls

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Bei einem Aktionstag der IG Metall in ganz Deutschland gingen bis zu 50.000 Metallarbeiter für einen sozial-ökologischen Umbau der Industrie auf die Straße. So auch in Eisenhüttenstadt.
Bild oben: Bürgermeister Frank Balzer; Dirk Vogeler, Betriebsratsvorsitzender EKO;  Mathias Papendieck

EKO feiert gerade seinen 70 Geburtstag. Die Stahlbranche ist angeschlagen und setzt auf die umweltgerechte Ausrüstung der Werke. Der Aktionstag am Freitag hieß deshalb „FairWandel – sozial, ökologisch, demokratisch“. Die Stahlkocher fordern Hilfe für den Umbau zu einer sauberen Produktion. Die Stahlindustrie gehört zur Zeit wie die Aluminium-, Zement- oder die Chemiebranche zu den größten CO2-Produzenten in Deutschland. Die deutsche Stahlindustrie hatte im Jahr 2018 bei einer Rohstahlproduktion von 39,7 Millionen Tonnen insgesamt 58,6 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen.

Ein wichtiger Baustein für eine wettbewerbsfähige und Klimaneutrale Stahlindustrie - nicht nur in Deutschland - zu einer Produktion spielt dabei Grüner Wasserstoff. Damit könnten 97 Prozent der CO2-Emmissionen in der Stahlproduktion eingespart werden. Die Entwicklung und Umstellung der Produktion kostet allerdings Milliarden Euro.

Auf der Demo in Eisenhütte dabei: Die Stahlwerker in ihren gelben Westen, Bild rechts; Frank Balzer, Bürgermeister Eisenhütte; Norbert Walter-Borjans, SPD-Chef; Hubertus Heil, Arbeitsminister; Jörg Hofmann, IG Metall Vorsitzender; Dirk Vogeler, Eko Betriebsratsvorsitzender, Holger Wachsmann, IG Metall Ostbrandenburg und Mathias Papendieck, direkt gewählter MdB im Wahlkreis 63, zu dem auch Eisenhüttenstadt gehört.

 

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