BraLa: Landwirtschaft ins Bewusstsein rücken

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Mehr als 1,3 Millionen Hektar landwirtschaftliche Fläche gilt es in Brandenburg zu bewirtschaften. Das sind 45 Prozent der Bodenfläche unseres Landes. Ein Großteil der Wertschöpfung Brandenburgs hängt davon ab, wie auch die unzähligen Arbeitsplätze in der Landwirtschaft. Die 30. Auflage der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung (BraLa) im Erlebnispark in Paaren an der Glien gibt nach Corona-Unterbrechnung Anlass, die Leistungen der 5400 Landwirte ins Bewusstsein der Brandenburger zu rufen und ihre Leistungen zu würdigen!

Seit ihrem Start im Jahr 1991 hat sich die BraLa als kombinierte Fach- und Publikumsmesse zu einem zentralen Zusammenfinden von Wissenschaft, Produktion und Endverbraucher im Bereich der Landwirtschaft entwickelt.

Daniel Keller, SPD-Fraktionsvorsitzende im Potsdamer Landtagr: „Die BraLa war immer ein Publikumsmagnet. Sie begeistert nicht nur als überregionale Informations- und Leistungsschau, sondern zugleich als rt des Dialogs und als Bildungscampus für junge Menschen und Interessierte. Daher freue ich mich ganz besonders, dass sie nach drei Jahren Pause anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens wieder die Toren für ein großes Publikum öffnet. Die Landwirtschaft ist gerade in den letzten Jahren stärker im täglichen Leben der Menschen angekommen. Sei es durch die gegenwärtigen Krisen und den damit verbundenen Preissteigerungen oder durch bewusste regionale Ernährung. Ich persönlich bin von den vielen regionalen Produkten aus Brandenburg überzeugt. Gesunde Ernährung ist mir als Sportler sehr wichtig und die BraLa bietet dafür den passenden Rahmen.“

Zentrale Themen der 30. BraLa sind neben neuer Landtechnik die Fragen der zukunftsorientierten Tierhaltung oder der Bewirtschaftungsformen in Zeiten des Klimawandels. Für die Bewirtschaftung der Brandenburger Ackerflächen stellen Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Trockenperioden die Landwirte und Landwirtinnen vor immer größere Herausforderungen. 

Johannes Funke, agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Um in den nächsten Jahren den Spagat zwischen Klimaschutz und Ernährungssicherheit zu schaffen, sind neue Lösungen und Techniken für Brandenburgs sandige Böden besonders wichtig. Unser Ziel muss es sein, mit der Ressource Boden schonend umzugehen und das Ertragspotenzial für nachfolgende Generationen nachhaltig zu sichern. Damit stärken wir die Landwirtschaft als Rückgrat des ländlichen Raums und der dort lebenden und arbeiteten Menschen. Ich würde mir wünschen, dass die BraLa mit dazu beiträgt, dass sich vielleicht der ein oder andere später für einen grünen Beruf begeistern kann.“

 

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