In Planung: Mit dem Zug ins Tesla Werk

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Die Region rund um Berlin wächst seit Jahren. Der Zuzug aus der Metropole, dem Bundesgebiet und dem Ausland ist ungebrochen. Die Region um Erkner, nicht zuletzt mit dem neuen Tesla-Werk, ist attraktiv. Die Kehrseite: Der Verkehr nimmt zu, insbesondere in den Stoßzeiten von Beruf, Schule und Einkauf. Jörg Vogelsänger: „Das erfordert neue  und vor allem attraktive Lösungen!“

Zum Schichtwechsel bei Tesla ist der RE-1  bereits bis an die Kapazitätsgrenze besetzt. „Das ist deutliches Signal und zugleich Auftrag, das Verkehrsangebot auf der Schiene zu erweitern. Denn möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten ihren Arbeitsplatz mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreichen.“

Der von Tesla geplante direkte Zug vom Bahnhof Erkner in das Tesla Werk gewinnt dabei große Bedeutung. Zum aktuellen Stand fragte der Erkneraner Abgeordnete Jörg Vogelsänger (SPD) den Brandenburger Minister für Infrastruktur und Landesplanung Guido Beermann. Seine Antwort:

  • Tesla hat die Deutsche Regional Eisenbahn mit der Planung des Vorhabens beauftragt. Dazu gehören Gleisertüchtigung, Gleiserweiterung und die Errichtung eines neuen öffentlichen Haltepunktes auf dem Tesla Gelände.
  • Die Planunterlagen sind eingereicht und die Anhörung hat stattgefunden. Aktuell erfolgen die Auswertung und Prüfung durch die zuständigen Behörden.

Dazu Minister Guido Beermann wörtlich: „Tesla hat ein umfangreiches Fahrplanangebot zur Genehmigung bei der Deutschen Bahn eingereicht. Mit einer Genehmigung wird in den kommenden Wochen gerechnet. Die notwendige Anpassung der Sicherungstechnik erfolgt durch DB Netz und wird voraussichtlich im 1.Quartal 2023 abgeschlossen sein. Im Anschluss kann die Betriebsaufnahme erfolgen.“

 

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