Vogelsänger: Impfen an Bahnhöfen

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„Wir müssen jetzt die Impf-Muffel erreichen, Bürger, die sich bisher nicht um ihren Piks gekümmert haben. Für diese brauchen wir neue Angebote, Zu dieser Zielgruppe gehören die Pendler, beziehungsweise die Arbeiter und Angestellten, die an ihrem Arbeitsplatz künftig einen Impfnachweis oder eine Testbescheinigung vorweisen müssen. Hier bieten sich besonders die stark frequentierten S-Bahn und Regionalbahnhöfen“ an, erklärt der Landtagsabgeordnete Jörg Vogelsänger (SPD).

„Das gilt in Märkisch Oderland und Oder-Spree im berlinnahen Raum für alle Stationen an der S5 von Birkenstein bis Strausberg und den zentralen Umsteigebahnhof Erkner. Tausende Fahrgäste sind hier täglich unterwegs. Der regelmäßige Einsatz von mobilen Impfangeboten an den Brandenburger Bahnstationen könnte einen richtig guten Beitrag leisten, um beim Impfen voran zu kommen“, ergänzt Vogelsänger.

Die vierte Corona Infektionswelle rollt mit voller Wucht über das ganze Land. Besonders stark steigt die Zahl der Infizierten in Bayern, Sachsen aber auch in Brandenburg. Deshalb haben die Länderminister bei ihrem Gipfel mit Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel zusätzliche Impfanstrengungen vereinbart. So sollen in Brandenburg 160.000 statt durchschnittlich 40.000 bis 60.000 Impfungen pro Woche verabreicht werden.

Hintergrund

Corona ist eine tödliche Gefahr für alle die bisher ungeimpft, nur einmal geimpft sind oder deren zweite Impfung länger als ein halbes Jahr zurückliegt. In Deutschland sind seit Ausbruch von COVID-19 fast 100.000 Menschen an deren Folgen gestorben, in Brandenburg rund 4.000 Erkrankte, Inzwischen sind in Deutschland rund fünf Millionen Infizierte mit dem Coronavirus registriert.

 

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