Wählen gehen: Tun wir´s für die Kinder

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Sie geht in die erste Klasse, die kleine Alma aus dem Wahlkreis 31. Sie wollte unbedingt ihrem Vater Nico beim Plakatieren für die Landtagskandidaten Jörg Vogelsänger und Maria Kampermann helfen. Sie hatte ihre Freude daran, die schwarzen Kabelbinder fest zu zurren. Es ratscht ja auch so schön.

Was so spielerisch aussieht, sollte uns einen Moment innehalten lassen. Alma, ihre Eltern und möglicherweise die Großeltern haben in ihrem Leben keinen Schuss gehört, keine Bombe ist in das Viertel gefallen.

Die Generation nach 1946 hat keinen Krieg erlebt. Auch im Jahre 1989, als die DDR wirtschaftlichen und politischen Konkurs anmelden musste, hat die Nationale Volksarmee nicht auf die eigenen Mütter, Schwestern, Tanten, Väter, Brüder und Onkel geschossen.

Die Umbrüche, die unser Land und unsere Heimat in den letzten 120 Jahren erlebte, sind gewaltig. Die Niederlagen durch imperialen Größenwahn Europas und durch niederträchtigen Rassenwahn sind noch heute spürbar. Wir leben damit.

Wir sollten es Alma und ihrer Generation nicht zumuten, dass sich eine „Wende 2.0“ bei uns im Land einnistet. Da ist keine Wende zu vollenden. Sie führt rückwärts ins Verderben.

Sozialdemokraten haben sich immer gegen Faschismus und ihre braunen Ausläufer gestemmt. Die SPD in Brandenburg hat in den letzten 30 Jahren bewiesen, dass sie dem Wohle des Volkes verpflichtet ist. Und dazu gehört Gerechtigkeit, Chancengleichheit und die Möglichkeit zum sozialen Aufstieg. Und zwar allen! Uns ist lange bewusst, dass die Industrialisierung auch ihre Schattenseiten hat. Der Klimaschutz kann nicht einfach negiert, beiseite geschoben werden.

Wir sollten Alma und der jungen Generation eine Chance geben. Auch die Wahlen in Brandenburg am 1. September sollten ein Beitrag für diese Lebenshaltung sein: SPD wählen gehen!

 

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