Luftwaffe: Wer ist schuld? Und überhaupt!

Veröffentlicht in Bundespolitik

 

Der Führungsstab der Luftwaffe hat über Einsatz und Wirkung des Taurus Marschflugkörpers im Kriegsgebiet der Ukraine gesprochen! „Gegen alle Sicherheitsregeln: Deutsche Offiziere reden über heikle Waffendetails – und Russland hört mit!“ Schreibt die NZZ und urteilt: „Für Deutschland ist es ein GAU!“ Mal der Reihe nach. Hajo Guhl fragt sich in aller Bescheidenheit:

Was war geschehen?

  • Ingo Gerhartz, Generalleutnant und Chef der Luftwaffe, diskutierte 37 Minuten mit drei weiteren Offizieren über eine offenbar ungesicherte Leitung. Putins Agenten schnitten mit! Peinlich! Falls das für die Russen Routine ist, mehr als bedenklich! Aber was ist bisher überhaupt bekannt?

Warum nicht mehr?

  • Alle Geheimdienste dieser Erde schneiden mit, lauschen, schreiben mit. Das ist deren Aufgabe. Alle haben ihre Pannen und Erfolge!

Welche Fehler hat der deutsche General gemacht?

  • Er hat sich abhören lassen. Wie es dazu kam, sollen die zuständigen Stellen untersuchen und die Konsequenzen daraus ziehen.

Was ist mit dem Thema der „Unterhaltung“?

  • Die Beteiligten sind Militärs und Angehörige der Luftwaffe! Ihre Profession ist Zerstörung und Einsatz ihrer Waffensysteme. Logische Konsequenz: Angesichts der aktuellen Situation sollte es deren Pflicht sein, sich über die Wirkung eines Waffensystems in einem Kriegsgebiet zu informieren. Zumal sich gerade sehr viele „Experten“ zum Thema Taurus äußern. Zu viele? Kompetenz? Viel Geschrei, Polit-Getöse und Selbstdarstellung?

Wie sollte es weiter gehen?

Wer soll noch entscheiden?

  • Die Befehlsgewalt geht im Verteidigungsfall auf den Bundeskanzler über (Art. 115b GG).
    Für die Taurus-Lieferung muss der Bundeskanzler (Richtlinien Kompetenz) befinden. Möglichst mit seinem Kabinett. Aber das ist ein anderes Thema!

Für Deutschland ein GAU?

  • Nein! Kein Treffer!Lärm um Nichts! Vorerst!

 

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